### Neue Umfragen: Obama-Triumph immer wahrscheinlicher! In der jüngsten Welle an Poll-Daten lässt Obama Rivalen McCain weiter im Staub zurück: Laut „Pew“ führt er mit 52 % zu 38 %, NBC/WSJ-Tracking hat ihn mit 52 % zu 42 %, ABC/WP-Tracking mit 53 % zu 44 % voran. Im Schnitt: Obama + 7,2 %. Palin ist inzwischen ein größerer Bremsklotz für McCain als selbst Bush (bei Bushs „Popularität“ von 25 % fast ein Kunststück): Erstaunliche 47 Prozent haben eine ausgesprochen negative Meinung über die Alaska-Mum. Dazu platze gleich der nächste Palin-Skandal: Die AP berichtet, dass die Alaska-Gouverneurin die Reisekosten ihrer Kids vom Staat Alaska begleichen ließ, inklusive 64 Flügen, Trips zu Dads Schneemobilrennen und vier Tage in einem New Yorker Luxushotel. Weiters wurde bekannt: Die Republikaner-Partei bezahlte $150.000 für Palins Garderobe.
# Newsweek: Schreckt Osama US-Wähler kurz vor der Wahl mit einem Video? 2004 hat der Al-Kaida-Führer, zumindest laut Kerry, mit einer Botschaft drei Tage vor dem Wahltag Bush zum Sieg verholfen. Kommentatoren spekulieren deshalb über die Möglichkeit, ob eine „Oktober Surprise“ des 9/11-Superterroristen auch diesmal Obamas Siegeszug stoppen könnte.
# Amerika wählt! In 44 Staaten hat mit Schlangen vor den Wahllokalen das „Early Voting“ begonnen. Es kam bereits zu ersten Pannen und Konflikten über Wählerregistrierungen. Die Wartezeiten im Wahlchaos-Staat Florida eskalierten wieder auf bis zu 3 Stunden. Besonders Team Obama hofft, dass in diesem für Obama so günstigen Klima so viele Wähler so früh wie möglich ihre Stimme abgeben.
+ Obamas Rekordkriegskasse: Der Demokraten-Favorit hatte laut jüngsten Reports zu Beginn des Monats 133 Millionen Dollar zur Verfügung. Eine bisher ungeahnte Tsunami an TV-Spots rollt durch die Battleground-States. McCain & Co wettern, Obama würde sich den Wahlsieg „erkaufen“. Fast 600 Millionen Dollar sammelte Obama während des gesamten Wahlkampfs.