Endlich im Grant Park angelangt, Ground Zero des möglichen historischen Obama-Tages. Die Weltpresse ist in noch massiver Stärke angetreten als selbst bei den Conventions in Denver. Dutzende Tribünen sind errichtet, wo Camp Obama Standplätze um $900 vermietete. Für das globale Fussvolk des Journalismus wurde eine Wiesenfläche freigehalten. Bähhh!
Medienhype um Obama
Via Flatscreen-Schirmen plärrt CNN. Wolf hat gerade, eine Premiere in der TV-Geschichte die Korrespondentin, aus Chicago als Hologramm ins Studio “gebeamt”. Gelächter. Die Arme sieht aus wie Joda. Die Reporter sprinten zum Zaun: Der Einlass der Obama-Fans hat begonnen.
Fans rangeln um die besten Plätze
Sie sprinten die Wiese runter, um den besten Platz für der Bühne zu bekommen. Die rasch anwachsende Menschenmenge beginnt bei jedem neuen, Obama-freundlichen Resultat zu jubeln. Die Kulisse an diesem für Anfang November fast spätsommerlich lauen Abend ist spektakulär. Die Skyline Chicagos hell erleuchtet im Hintergrund. Alles bereit für die Party des Jahrhunderts. Jetzt muss Obama nur noch gewinnen.
