++ US-BRIEFING 6/5: Handschellen für US-Finanzjongleure


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# Nach dem Triumph in Kairo beginnt Obama die „Gedenk-Tour“ zum 65. Jahrestag der Normandie-Invasion! Um 20:50 Uhr traf er in Dresden ein, das in WK II durch Alliiertenbomben praktisch ausgelöscht wurde. Mit Nobelpreisträger Elie Wiesel und Merkel will er das ehemalige KZ in Buchenwald besuchen, dessen Befreiung 1945 sein Großonkel miterlebte. Am Samstag geht es weiter zur Normandie-Feier in Frankreich. Obama will dazu den Schwung aus der Kairorede gleich in Gespräche mit Merkel, Sarkozy und Brown mitnehmen, um den israelisch-palästinensischen Friedensprozess voranzutreiben. Die Moslemwelt wolle nach den Worten nun Taten sehen, so der Tenor.
+ Aufregung um Michells Frankreich-Urlaub: Die First Lady will heute mit den Kids zu Obama aufschließen – und übers Wochenende Sightseeing in Paris anhängen.

# Die Abrechnung der US-Justiz mit den Finanzjongleuren hat begonnen: Als erster hochkarätiger CEO wird nun wegen Betrügereien der Ex-Boss des Hauskreditgebers Countrywide, Angelo Mozilo, angeklagt. Der Vorwurf: Betrug an Anlegern. Countrywide gilt durch seine aggressiven Kredit-Verleihpraktiken selbst an Mittellose als einer der Auslöser des US-Immo-Desasters.

# Soccer-Fieber: Arnie will die Fußball-WM 2018 oder 2022 in die USA bringen.

# Das Rätsel um Carradines Tod vertieft sich: Das Zimmermädchen hatte den King-Fu-Star im Bangkok-Hotel von einem Schrank baumeln sehen, die lokale Polizei schloss auf Selbstmord. Doch sein Management spricht von einem Unfall. „Es ist zu 100 Prozent ausgeschlossen, dass er sich selbst das Leben nahm“, so eine Sprecherin zu „People“. Eine seiner Ex-Frauen behauptete jedoch, er hätte unter Depressionen gelitten. Die Polizei ermittelt weiter.

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