Es ist ein kräftiges Lebenszeichen der fast verschollenen First Lady Melania Trump. Das Weiße Haus publizierte jetzt ihr offizielles Porträt. In dem heftig nachbearbeiteten Foto macht sich die gebürtige Slowenin offenbar ihre Talente als früheres Model zunutze: Melania posiert mit sanftem Lächeln, schwarzer Bluse und Jacke mit verschränkten Armen in einem Privatraum des Weißen Hauses.
Ihr Blick ist stoisch, selbstsicher, stark.
Das Bild wurde angefertigt von der Hausfotografin der Trumps, Regine Mahaux. Die hatte schon früher Familienporträts mit Gatten Donald und Sohn Barron geschossen.
Melania hielt sich bei dem Foto weitgehend an die Tradition ihrer Vorgängerinnen – zumindest beim Outfit: Auch Michelle Obama, Laura Bush und Hillary Clinton waren förmlich in Schwarz gekleidet bei ihren offiziellen Porträts.
Trotzdem tobte gleich wieder die Debatte im Internet:
- Viele der Reaktion waren positiv und anerkennend.
- Doch es gab auch Hohn und Spott: Kritisiert wurde die intensive Verjüngung der First Lady mit Hilfe von Photoshop, viele machten sich auch lustig über den sternförmigen Fensterrahmen im Hintergrund.
Mit dem Begleittext zu dem Foto rief sich die bisher meist abwesende Trump-Gattin in Erinnerung: “Es ist eine große Ehre für mich, als First Lady dienen zu dürfen”, hieß es da.
Es ist offensichtlich der Versuch einer Imagekorrektur: Denn sonst gibt es eher Stunk mit der schönen Melania – die First Lady hält Distanz zum Weißen Haus und zu Präsidentengatten Donald.
Seine dritte Ehefrau lebt weiterhin im Penthouse des New Yorker Trump-Tower: Sie sollen schon vor seinem Einzug ins Oval Office in getrennten Zimmern geschlafen haben, sagen Insider. Sie habe dazu große Schwierigkeiten, in ihre neue Rolle hineinzuwachsen, sie soll richtig „deprimiert“ sein, hieß es. Es scheint, als möchte die stille Melania wenig mit den Regierungsgeschäften ihres Mannes zu tun haben.
Offiziell bleibt das Ex-Model wegen Sohn Barron (11) in New York bis zum Ende des Schuljahres. Eher klingt das aber wie eine Ausrede.
Immerhin aber: Mit 50 Prozent Zustimmung ist sie weit populärer als ihr Gatte. Der kommt nur auf 34 Prozent – und hatte zuletzt sogar über Melanies Beliebtheit geprahlt.