Bereitet Donald Trump den Boden auf für den bisher größten Knalleffet bei den “Kremlgate”-Untersuchungen? Auch wenn er dadurch zu hoch pokern dürfte?
Der US-Präsident schien in einem Interview mit “Fox News” Argumente zu liefern, warum Sonderermittler Robert Mueller gefeuert werden sollte. Er führte dabei Muellers Freundschaft mit Ex-FBI-Chef James Comey an und die in rechten Medien propagierte Theorie, wonach Mueller zahlreiche Unterstützer der Demokratin Hillary Clinton angeheuert hätte.
Mueller ermittelt laut Berichten gegen Trump wegen des Verdachts auf Justizbehinderung, der “Special Counsel” wird immer gefährlicher für den Oberkommandierenden.
Doch ihn zu feuern, wäre politisches Harakiri: Bereits Richard Nixon stolperte letztendlich wegen des Rauswurfs von “Watergate”-Sonderermittler Archibald Cox beim eigenannten “Saturday Night Massacre”.
Doch niemand will ausschließen, dass der unberechenbare Hitzkopf im Oval Office Mueller nicht doch kaltstellen könnte. Damit wäre der größte Skandal seit Watergate perfekt.