Nach nie fiel jemand so schnell so tief in Hollywood: Jetzt droht dem legendären Filmproduzenten Harvey Weinstein (65) eine Haftstrafe.
In L.A. leitete die Kripo strafrechtliche Ermittlungen gegen ein. Eine italienische Schauspielerin, die anonym bleiben wollte, packte Donnerstag vor Detektiven zwei Stunden lang aus.
Ihr explosiver Vorwurf: Weinstein habe sie in 2013 brutal vergewaltigt. Er hätte sich in ihr Hotelzimmer gezwängt, sie an den Haaren gerissen, zu Boden geschleudert und Sex erzwungen.
Im Fall einer Verurteilung drohen dem Oscar-Abräumer 25 Jahre Haft.
Die Aktrice ist die sechste Frau, die ihn der Vergewaltigung bezichtigt, 30 Opfer soll er sexuell belästigt haben. Die Kripo ermittelt auch in New York und London.
Katzenjammer gibt es jetzt bei Kult-Regisseur Quentin Tarantino („Pulp Fiction“), ein Protegé und Freund Weinsteins. Er habe seit zwanzig Jahren über „unkorrektes Verhalten“ Bescheid gewusst, wie er es weiterhin verharmlosend ausdrückte. Jetzt plagen ihn Gewissensbisse: „Ich wusste genug, um etwas unternehmen zu können“.
Stattdessen drehte er mit dem geilen Mogul einen Film nach dem anderen – obwohl Weinstein sogar seiner damaligen Freundin Mira Sorvino (50) nachstellte. Er soll die Schönheit sogar durch eine Wohnung gejagt haben. Tarantino dachte damals, der Produzent sei einfach nur „verknallt in sie“.