Winter ohne Ende: Nordosten der USA erlebt endlosen Bibber-April


April
Print Friendly, PDF & Email

Der Winter will im Nordosten der USA einfach keine Ende nehmen – und das einen Monat nach dem Frühlingsbeginn.

Nach eineinhalb Tagen warmer Temperaturen vergangenes Wochenende, fegten diese Woche gleich wieder tiefgekühlte Luftmassen über die Ostküste.

Im Mittleerem West und Neuengland wurde Neuschnee weggeschaufelt. “Der 19. April fühlte sich an wie der 109. Tag des Januars”, ätzte CBS News in Boston.

Ein Eiscreme-Laden in der Neuengland-Metropole, dessen Sessel für den Gastgarten weiter im Lagerraum bleiben, brachte die Stimmung dort mit einer Schimpfkanonade gegen Mutter Natur auf den Punkt. “Verdammtes Scheißwetter”, postete das Geschäft auf Social Media.

In Chicago starrten Bewohner am Donnerstag neuerlich auf eine Schneedecke, es ist dort der kälteste April seit 130 Jahren.

In Detroit lagen die Durchschnittstemperaturen diesen Monat bei 3,5 Grad, so kalt wie seit dem Jahr 1874 nicht mehr.

Previous 4/20: Der "Poop"-Express
Next Trump hat seinen Anwalt wie den letzten Dreck behandelt: Jetzt muss er ihn fürchten