Beim andauernden Ausbruch des Kilauea-Vulkans am Big Island (Hawaii) öffneten sich zwei neue Spalten, aus denen glühende Lava quillt.
Insgesamt 17 Risse sind nun aktiv. Experten jedoch warnen in schrillen Tönen, dass eine explosive Eruption des Kraters unmittelbar bevorstehen könnte. Dabei könnten Gesteinsbrocken so groß wie LKWs kilometerhoch in die Luft geschleudert und eine giftige Aschewolke weite Teile der Insel verwüsten.
Seismische Aktivitäten haben sich mit neuen Erdstößen bereits erhöht.
Für einige Fachleute könnte der Ausbruch des Kilauea auch ein Vorbote sein für Vulkanausbrüche entlang der US-Westküste, die Teil des “Feuerringes” rund um die Pazifik sind. 13 Vulkane liegen in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon, Washington und Alaska.
Im Jahr 1980 war der Mount St. Helens (Foto) explodiert, der gesamte Gipfel wurde weggesprengt, dutzende Menschen kamen ums Leben.