Ein bereits fünftägiger, fast landesweiter Stromausfall dauert an. Die Millionenmetropole Caracas lag zuletzt völlig im Dunklen. 16 Patienten mit Nierenerkrankungen starben in einem Spital.
Verzweifelte Bürger stellen sich bei Solar-Ladestation an, um ihre Smartphones aufzuladen.
Interimspräsident Juan Guaido zürnte in Reden vor Anhängern gegen Machthaber Nicolas Maduro: Er will einen Marsch auf Caracas organisieren, um den Druck zu erhöhen.
Der Sozialist aber sitzt fest im Sattel: Er macht eine Cyberattacke der USA für den „Blackout“ verantwortlich.
Die Lebensmittelknappheit wird immer krasser: Menschen kaufen mit 100-Dollar-Scheinen Brot. Es soll bereits zu Plünderungen gekommen sein.
Auch das Internet brach zusammen: 80 Prozent der Nutzer in dem Krisenstaat sind offline.