Nach dem Selbstmord des pädophilen Sextäters Jeffrey Epstein tickt für viele seiner Freunde und Bekannte eine Zeitbombe, berichtet die „New York Times“.
Ein Mittelsmann mit dem Pseudonym Patrick Kessler traf sich kürzlich mit zwei prominenten Anwälten. Seine Behauptungen waren hochbrisant: Der Mann gab an, er sei im Besitz geheimer Epstein-Daten, darunter Protokolle der Kommunikation zwischen dem Financier und vielen seiner mächtigen Freunde (Politiker, Prinzen, Millionäre etc.), dazu Finanzunterlagen.
Und am explosivsten: Es gäbe Tapes, auf denen Mächtige beim Sex mit Minderjährigen zu sehen seien – aufgenommen durch versteckte Kameras in seinen Luxushäusern. Die Anwälte bissen zunächst an. Doch es wurde klar: Kessler war ein Schwindler.
Die Gerüchte über Sex Tapes eine „Hot List“ wollen trotzdem nicht verstummen: Denn es wird seit langem vermutet, dass Epstein, ein Studienabbrecher und ehemaliger Mathe-Lehrer, durch Erpressungen zu seinem Vermögen gekommen sein könnte.