Biden bombt: Erste Machtdemonstration im Nahen Osten


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Gut ein Monat im Amt hat US-Präsident Joe Biden den ersten Militärschlag angeordnet.

US-Kampfjets bombardierten einen Ort in Syrien an der Grenze zum Irak, wo sich vom Iran unterstützte Terror-Milizen aufhalten. Es soll sich um einen Umschlagplatz für Waffenschmuggler handeln.

Biden erteilte den Befehl Donnerstag, Stunden später fielen die Bomben. 17 Mitglieder der pro-iranischen Milizen sollen getötet worden sein, so Reports. Bei der Attacke wurden „mehrere Einrichtungen“ und drei LKWs mit Munition zerstört. Der neue Verteidigungsminister Lloyd Austin: „Wir wissen, was wir getroffen haben!“

Für Biden ist der Vergeltungsschlag eine erste Machtdemonstration im Nahen Osten. Die „Iran-Miliz“ Blutwächter hatte sich zuletzt zu einem Raketenangriff in Erbil bekannt.

Ein Zivilist wurde getötet, US-Soldaten verletzt. Es gab auch Attacken in Bagdad.

Biden wollte wohl ein Signal setzen, dass er handeln werde, „um amerikanisches und Koalitionspersonal zu schützen“. 

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