Vor einem Jahr schockten Videos die Welt: Der Polizist Derek Chauvin kniete in Minneapolis neun Minuten am Nacken des Schwarzen George Flyod, der unter „Ich kann nicht atmen“- und „Mama“-Hilferufen sein Leben aushauchte. Unruhen erschütterten Amerika.
US-Präsident Joe Biden empfingt am Jahrestag des Mordes, für den Chauvin schuldig gesprochen wurde, die Flyod-Familie im Weißen Haus.
Es gab aber eher nur Trost: Denn eine Polizeireform, die Biden noch vor dem Jahrestag unterzeichnen hatte wollen, steckt im Kongress fest. Das Gesetz soll besonders harte Polizeitaktiken verbieten.