Aufräumen nach Wirbelsturm Henri in New York


Print Friendly, PDF & Email

Der Sturm zog zwar in großem Abstand an der Metropole vorbei, doch sintflutartiger Regen sorgte für Hochwasser-Chaos bereits in der Nacht auf Sonntag.

Binnen Stunden fiel mehr Regen als sonst in einem Monat, zahlreiche Straßen und Subway-Stationen wurden überschwemmt. In New York wurde ein Rekord für den meisten Regen in einer Stunde verzeichnet, als es bei dem Wolkenbruch 49 Millimeter Niederschlag gab. Einige Autofahrer mussten aus versunkenen Wagen gerettet werden.

Am schlimmsten ist die Lage in New Jersey, eigentlich fernab der Sturm-Bahn: Im „Middlesex County“ sind ganze Orte unter Wasser, die Feuerwehr musste im Ort Helmetta mit Booten 150 Menschen aus Häusern retten.

In Montauk (Long Island) blockierten umgestürzte Bäume die Straßen. Sechs Meter hohe Wellen krachten gegen die Küste.

127.000 Haushalte sind ohne Strom.

Schwere Überschwemmungen gab es auch im „Westchester County“ nördlich von New York City. Henri sorgte für ein Reisechaos: Mehr als 1.000 Flüge wurden am Wochenende gestrichen.

Previous 8/20: Realitätsverlust
Next 8/23: Todesflut in Tennessee