Ex-Hurrikan „Ida“ fegte mit sintflutartigem Regen und Tornados über die US-Ostküste hinweg: In New York City starben mindestens acht Menschen in einer historischen Flutkatastrophe, Subway, Straßen und Häuser wurden überschwemmt.
Hunderte Menschen mussten gerettet werden. Besonders tragisch: Unter den Todesopfern befindet sich auch ein zweijähriger Junge.
In Louisiana geht unterdessen der „Blackout“-Albtraum nach „Ida“ weiter: New Orleans bleibt weiterhin fast vollständig ohne Strom, nur für 11.000 Haushalte konnte die Stromversorgung wiederhergestellt werden.
In der ganzen Region werden die Ressourcen knapp: An den Tankstellen gibt es kilometerlange Warteschlangen, auch Regale in Supermärkten sind leer.
Dazu fühlt es sich an wie 40 Grad, während die Klimaanlagen stillstehen.
In Kalifornien hingegen wüten Feuerinfernos: Das berühmte Ski-Ressort und Erholungsgebiet Lake Tahoe ist von einem Monsterfeuer bedroht, 34.000 Häuser könnten abbrennen. South Lake Tahoe, sonst ein idyllischer Ort voller Urlauber, ist nach einer Massenevakuierung eine mit Asche bedeckte und rauchverhangene Geisterstadt.
Das „Caldor Fire“ ist bis an den Stadtrand vorgedrungen, eine Armada an Feuerwehrleuten bekämpft die vorrückenden Flammenwände. Extreme Hitze und Windböen bis 60 km/h erschweren die Löscharbeiten.
Auch Tiere sind auf der Flucht: Ein Fotograf sah einen Bären auf der Flucht vor den Flammen. (cbs)