Die Horror-Inflation macht das Leben täglich unerschwinglicher, besonders die Rekord-Spritpreise steigern die Unzufriedenheit.
Lange hatte das Weiße Haus die Teuerungen als „vorübergehend“ verharmlost, jetzt kämpft Biden dagegen wie Don Quichotte gegen die Windmühlen.
Er zitierte „Fed“ Jerome Powell ins Oval Office. Doch dem bleiben auch nur Zinserhöhungen als Bremse. Dazu läuft die Notenbank Gefahr, die Wirtschaft dadurch in die Rezession zu stürzen.
Der Index für wirtschaftliche Zuversicht der Gallup-Meinungsforscher sank zuletzt ebenfalls auf Tiefstwerte. Kurz: Die Amerikaner – ausgelaugt durch die Pandemie und Proteste – sind frustriert wie kaum zuvor.
Und Biden steht im Visier des Volkszorns: In 49 US-Staaten, darunter Kalifornien und New York, liegt seine Popularität unter 50 Prozent, 19 % sind es in Tennessee.
Der in den Seilen hängende Biden bläst zum Kleinkrieg – gegen seinen eigenen Stab: Er sei zornig wegen den miesen Umfragen und müsse, so Insider, seine eigene Leute daran erinnern, wer Präsident sei.
In Rage bringe ihn auch, dass Berater seine Aussagen oftmals relativieren und dadurch seine Autorität unterminieren würden