Die örtliche Polizei bekam Wind von einer möglichen Anreise bewaffneter Milizen zum Schutz von Trumps Ressort Mar-a-Lago.
Dort hatte die Bundespolizei am Montag die „Razzia des Jahrhunderts“ (US-Medien) exekutiert: 30 FBI-Agenten durchwühlten das Anwesen, ein Tresor wurde aufgebrochen, wie auch ein mit Schlössern versperrter Raum im Keller voller Unterlagen. Gesucht wurde nach geheimen Akten, die Trump widerrechtlich aus dem Weißen Haus mitgenommen haben soll, anstatt sie dem Nationalarchiv zu überlassen.
12 Schachteln wurden abtransportiert.
Wenigstens: Angeblich hatte das FBI mit dem Zugriff zugewartet, bis Trump sein Domizil verlassen hatte, um ihn das Anlegen von Handschellen zu ersparen.
Doch Trump wütet weiter gegen den „Polizeiübergriff“ und macht Präsident Joe Biden dafür verantwortlich.
Er beschuldigte das FBI sogar, dass Beweise „platziert“ worden sein könnten. Man hätte die Überwachungskameras ausgesteckt. (bah)#
Der Druck auf Trump wächst auch an anderen Fronten: Mittwoch musste er in New York unter Eid bei den Ermittlungen wegen seiner Geschäftsgebarungen aussagen.