Die ehemalige First Lady, Außenministerin und glücklose Präsidentschaftskandidatin gegen Donald Trump 2016 hat neuerliche politische Ambitionen zwar dementiert, doch die Gerüchteküche brodelt weiter: Jetzt wird ihre jüngste Kritik an US-Präsidenten Joe Biden wegen seiner Einwanderungspolitik als Signal gewertet, dass sie Biden innerparteilich herausfordern könnte.
So sieht es jedenfalls der ehemalige White-House-Berater unter Präsident Bill Clinton in den Neunzigern, Dick Morris.
Hillary würde demnach die kommenden „Midterm“-Kongresswahlen abwarten wollen. Sollte es für ihre Demokraten derbe Verluste geben, könnte sie Biden direkt herausfordern, so der Politexperte, eventuell sogar als Gegenkandidatin.
Ihr mögliches politisches Komplott: Hillary würde Bidens „linken Kurs“ anprangern, vor allem sein Anbiedern an den „Woke“-Flügel der Partei. Sie könnte sich dann als Zentristin in Szene setzen, vermutet Morris.