Tausende Menschen strömten am Wochenende durch das Flussbecken des Rio Grande auf die US-Seite.
Der Andrang ist so groß, dass sich Migranten vor Streifenwagen der „Boder Patrol“ bei nächtlichem Frost regelrecht anstellen.
Mit 5.000 Menschen sind die Auffanglager der US-Grenzer voll, 1.700 Aufgegriffene wurden einfach entlassen.
Downtown El Paso gleicht nun einem riesigen Flüchtlingslager. Der demokratische Bürgermeister klagte über die schlimme Lage, doch rief bisher keinen Notstand aus.
Dabei kommt es am 21. Dezember erst richtig knüppeldick: Die wegen Covid eingeführte Notmaßnahme „Title 42“, durch die Migranten sofort abgeschoben werden können, läuft aus.
Es wird mit dem bisher größten Ansturm auf die Grenze aller Zeiten gerechnet.
