Land unter im größten US-Bundesstaat: Nach der letzten Runde sintflutartiger Regenfälle steigt die Opferbilanz dramatisch. 14 Todesopfer sind bereits zu beklagen.
Besonders tragisch: Ein Fünfjähriger wurde von reißenden Hochwassermassen mitgerissen und gilt seither als vermisst.
California storm: Atmospheric river unleashes flooding, mudslides, and strong winds. Stay safe, California. #storm #rain #wind #floodinghttps://t.co/oK2VWdHfAy
— The World Protection Group „We Protect Your World“ (@WPG_Security) January 10, 2023
Die Bilder aus den Katastrophenzonen sind dramatisch: Erdrutsche und Gerölllawinen, die Straßen blockieren, von der Sturmflut weggerissene Piers, versunkene Autos, aus denen Fahrer gerettet werden mussten, ganze Bezirke, die in den braunen Fluten versanken.
Das LA-Büro des „National Weather Service“ sprach vom „beeindruckendsten Sturm“ seit 2005.
„California storm damage could top $1 billion.“ by Christopher Flavelle via NYT https://t.co/fbTcMvS8rO
— Amanda Fernandez (@AmandaFernan88) January 10, 2023
Nach tagelangen Regengüssen steigen die Hochwasserpegel zahlreicher Flüsse weiter. Der Promi-Ort Montecito, in dem neben Stars wie Oprah Winfrey oder Ellen DeGeneres auch Prinz Harry und Meghan Markle leben, musste am Montag aus Furcht vor Erdrutschen komplett evakuiert werden.
In Zentralkalifornien gab es sogar äußerst seltene Tornado-Warnungen. In San Francisco wurden Windböen bis 111 km/h gemessen.
Die Sierra Nevada ist währenddessen unter einer Schneedecke begraben, die 200 Prozent über normalen Wintern liegt. Immerhin: Das hilft bei der Jahrhundertdürre.