Nach dem Fund von Geheimdokumenten im Privatbesitz ist Joe Biden unter Druck.
Wegen aufgetauchter „Top Secret“-Akten im Privatbesitz von US-Präsident Joe Biden ermittelt jetzt ein Sonderermittler über mögliche kriminelle Handlungen.
Justizminister Merrick Garland beauftragte Ex-Maryland-Staatsanwalt Robert Hur mit den Untersuchungen.
Es ist der größte Skandal der Biden-Ära – und politisch ein gewaltiges Eigentor für den Demokraten.
Das Protokoll:
Anfang November werden die ersten Akten im Biden-Penn-Center (ein „Think Tank“) gefunden.
Am 20. Dezember dann, besonders peinlich, in der Garage seines Privathauses im US-Staat Delaware, neben seinem Vintage-Corvette. In einem Wahlkampfvideo hatte Biden einmal den Sportwagen dort geparkt, zu sehen ist ein Stapel an Ordnern.
Diese Woche wurde ein weiteres Dokument in einem angrenzenden Zimmer entdeckt.
„Garagen-Gate“ plärrt jetzt die US-Presse.
Alle Geheimunterlagen stammen aus Bidens Zeit als Obama-Vize (2009 – 2017).
Biden sagt: Er habe bei jedem Fund umgehend das Nationalarchiv informiert. Aber: Nicht die Öffentlichkeit. Seine Beteuerungen über eine angebliche „volle Transparenz“ klingen deshalb hohl.
Auch schwirren Vorwürfe der Heuchelei: Denn Biden hatte jüngst das „völlig unverantwortliche Verhalten“ seines Vorgängers Donald Trump angeprangert, nachdem in Trumps Ressort Mar-a-Lago Geheimunterlagen gefunden wurden.