Nach einem milden Winter mit kaum Schnee sickert jetzt extrem kalte Polarluft im Nordosten der USA ein.
Besonders betroffen von der schlimmsten Kälte seit Jahrzehnten ist Neuengland: Boston könnte mit einer prognostizierten Lufttemperatur von – 23 C einen der kältesten Tage seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen erleben.
Mit dem eisigen Wind hinzugerechnet („wind chill“) dürfte es sich Samstagmorgen anfühlen wie – 35 C. Schulen waren bereits am Freitag geschlossen wegen der extrem Kälte.
Richtig krass kalt soll es am Gipfel des 1.916 Meter hohen Mount Washington in New Hampshire werden: Die Wind-Chill-Werte könnten auf unfassbare – 73 C fallen, so Meteorologen.