„State of the Union“: Eigenlob von Biden, Buh-Rufe der Republikaner – und ein Küsschen…


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US-Präsident Joe Biden hat in seiner 70 Minuten langen Rede zur Lage der Nation („State of the Union“) vor beiden Kongresskammern die Errungenschaften seiner Präsidentschaft gepriesen (Infrastruktur, Covid-Ende, Ukraine-Hilfe, Jobs etc.) – und seine weitere Agenda skizzierte.

Etwa verlangte er eine Milliardärs-Steuer.

Die erstarkten Kongress-Republikaner störten oftmals die Rede mit Buhrufen und „Lügner“-Beleidigungen.  Biden argumentierte in Echtzeit zurück – und konnte so mit seiner Kampflust punkten. Das ist wichtig für Biden: Denn er will in Kürze seine Kandidatur zur Wiederwahl verkünden, trotz des hohen Alters. 

Eigentlich geht es bei der jährlichen „State of the Union“-Rede um die Geschicke der USA – doch oft sorgen auch schräge Momente für die größtem Schlagzeilen.

Dieses Jahr? Ein Küsschen.

Als Joe Biden zum Podium eilte, gab First Lady Jill den Gatten von Vizepräsidentin Kamala Harris, Doug Emhoff, zur Begrüßung ein Küsschen – auf den Mund, so es jedenfalls in der Kameraeinstellung aussah.

„Ist das normal?“, wurde prompt gefragt. Die New York Post lästerte über die „Schmuser der Nation“. 

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