Beim Abschuss eines mysteriösen Objektes über dem Huron-See verfehlte de erste, 400.000 Dollar teure Rakete das silbrige, achteckige Ufo.
Erst das zweite Feuern war erfolgreich.
Der Druck wächst auf die Biden-Regierung, mehr Information über die jüngsten Abschüsse von drei Mini-Ballonen über Alaska, Kanada und Michigan öffentlich zu machen. Verlautet wurde, dass noch keine Bergung von Wrackteilen gelungen war – vor allem wegen der entlegenen Örtlichkeiten der Abschüsse.
Das Weiße Haus wollte bisher nur die aufkommende Ufo-Panik dämpfen: Die Sichtungen und Abschüsse hätten „nichts mit Aliens zu tun“, sagte Biden-Sprecherin Karine Jean-Pierre.
Das Ufo-Dementi vom Podium des Weißen Haues war ein bizarrer Moment eigentlich.
Fortschritte jedoch scheint es bei der Aufklärung des USA-Überfluges eines chinesischen Spionageballons, der am 4. Februar abgeschossen wurde, zu geben. Taucher holten jetzt elektrische Sensoren vom Meeresgrund nahe Myrtle Beach (South Carolina).
Der China Ballon hatte Ängste über einen drohenden Kalten Krieg zwischen Washington und Peking geschürt. Peking behauptet weiterhin, es wäre ein „Wetterballon“ gewesen.
Es gut derzeit aber keinen bekannten Zusammenhang zwischen dem Riesenballon aus China und den jüngsten drei Abschüssen kleinerer Objekte vergangenes Wochenende – außer dass das „North American Aerospace Defense Command“ (NORAD) seine Radaranlagen nachjustiert hatte, um auch kleine, langsame Flugobjekte erfassen zu können.