Drei Schüler der „Covenant School“ in Nashville (9, 9, 8) wurden von Killerin Audrey Hale erschossen, wie auch die Schuldirektorin Katherine Koonce, sowie zwei weitere Angestellte.
Die Amokläuferin, die als Transgender männliche Pronomen (he/him) auf „Social Media“ verwendete, wurde von der Polizei erschossen.
Sie verwendete im Internet auch den Namen Aiden.
Die 28-Jährige bezeichnete sich auf LinkedIN als Werbegrafikerin, wohnte nahebei und hatte als Kind selbst die Schule besucht.
Sie soll laut Polizei ein Manifest hinterlassen haben. Gefunden wurden auch detaillierte Skizzen des Schulgebäudes. Sie hatte laut Ermittlern das Gebäude observiert.
Die Bluttat war offenbar von langer Hand geplant. Ein Motiv ist unklar.
Die Szenen jedenfalls waren herzzerreißend: Kleine Kinder hielten beim Verlassen des Schulgebäudes Hände, Albtraumbilder, die an das Massaker in Sandy Hook (2012, 28 Tote) erinnerten. Einige Schüler weinten bitterlich, andere sangen zusammen.
Eltern drückten sie bei der Wiedervereinigung.
Es ist bereits die 129. Massenschießerei (Waffengewalt mit mindestens vier Verletzten oder Toten) in den USA in 2023.
Täterinnen sind jedoch extrem selten: Frauen mordeten bisher nur bei zwei Prozent der Schussattacken mit mehreren Opfern.
Die Mutter der Killerin hatte bei kirchlichen Organisationen gearbeitet, auf Facebook früher über Waffengesetze und Schulmassaker gepostet.