Fast ein Milliarde wegen Wahllügen: Schwere Schlappe für „Fox News“


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Der Nachrichtensender muss dem Hersteller von elektrischen Wahlgeräten, Dominion Voting Systems, sagenhafte 787 Millionen Dollar bezahlen – nachdem es nur Stunden vor dem Prozess zu einer Einigung gekommen war.

Dominion hatte „Fox“ verklagte, da nach dem Präsidentschaftswahlen 2020 krasse Lügen über einen angeblichen Wahlschwindel verbreitet wurde.

Donald Trump, der knapp gegen den Demokraten Joe Biden verlor, und einige lautstarke Unterstützer wie New Yorks Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani behaupteten, Trump-Stimmen wären auf Dominion-Geräten einfach Biden zugerechnet worden.

Laut internen Messages zwischen „Fox“-Moderatoren war ihnen klar, Trump & Co. würde Wahllügen verbreiten. In den Sendungen jedoch wurde der Wahlschwindel-Kurs gehalten. Die Wahrheit wäre „schlecht fürs Geschäft“, sinnierte etwa Tucker Carlson.

„Fox News“ wollte sich weitere peinliche Details ersparen, die im Prozess erwartet wurden.

Konzernchef Rupert Murdoch gab den Befehl zum Vergleich.

Es ist aber nicht ausgestanden für „Fox“: Eine weitere Wahlgeräte-Firma hat auf 2,1 Milliarden Dollar Schadenersatz geklagt. 

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