Präsident Joe Biden will Dienstag seinen nächsten Wahlkampf offiziell machen. Republikaner-Favorit Donald Trump führt ihn schon seit November: Das „Rückspiel“ Biden gegen Trump könnte leicht Realität werden.
Amerika reagiert mit „Erschöpfung“, wie 38 Prozent der US-Wähler angaben. Insgesamt finden nur sechs Prozent diese Perspektive erbauend.
Trump profitiert von seiner „Basis“, die ihn glühender denn je unterstützen.
Doch diese Wählergruppe wäre kaum ausreichen für einen Sieg: Denn nur 44 Prozent der Republikaner wollen, dass Trump nochmals antritt.
Biden hätte Chancen bei breiteren Wählergruppen, doch es fehlt jeglicher Enthusiasmus. Und auch bei den Demokraten wollen die meisten, dass er nicht antritt…
Trumps Wahlkampf wird auch zunehmend überschattet von seinen Rechtsproblemen: Dienstag beginnt ein Sexprozess gegen ihn beginnt: In einem New Yorker Gericht beginnt am Dienstag die Auswahl der Geschworenen in einer Zivilklage der Ex-Elle-Kolumnistin E Jean Carroll.
Sie behauptet, Trump hätte sie 1990 in einer Umkleide-Kabine des Bergdorf-Goodman-Kaufhauses vergewaltigt. Trump dürfte nicht kommen zum Prozessstart: Er wollte der Stadt die Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen ersparen, beteuerte er.
