Im Jahr 2016 hielt er – als einziger großer Name im Tech-Mekka „Silicon Valley“ – noch eine Rede am Parteitag von Donald Trump.
Doch jetzt kehrt Paypal-Mitbegründer Peter Thiel dem wiederkandidierenden Ex-Präsidenten den Rücken.
Der Milliardär – für dessen Investmentfirma „Thiel Capital“ auch Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz arbeitet – will bei der 2024-Wahlschlacht ums Oval Office Trump-Rivalen Ron DeSantis unterstützen.
Vor allem auch mit Spendengeldern.
Thiel ist als Mega-Gönner bei den Republikanern bekannt. Mit dem erwarteten Geldfluss kommt aber auch in Schuss Kritik an Florida-Gouverneur DeSantis: Der würde sich derzeit zu sehr als Kreuzritter gegen die „Woke-Ideologie“ in Szene setzen. Das „wäre nicht genug“, tadelte Thiel.
DeSantis, der seine Kandidatur als Republikaner-Kandidat noch nicht offiziell gemacht hat, ist jüngst in Umfragen gegen Trump zurückgefallen.
Er gilt aber weiterhin als chancenreichster, innerparteilicher Herausforderer. Auch die Kriegskasse von DeSantis ist mit 110 Millionen Dollar praller gefüllt als Trumps.