Es wirkt fast, als gehöre der Tod im Kugelhagel zu einer Alltagsgefahr: Täglich gegen Menschen von Schüssen getroffen zu Boden – in Supermärkten, Krankenhäusern, Kinos, Schulen, Unis, Kindergärten, Gärten, Bars, Arztpraxen. Oder einfach auf der Straße.
Ein Ausriss aus dem Protokoll der Bluttaten mit vier oder mehr Schussopfern:
►Montag, Farmington (NM): High-School-Schüler Beau Wilson (18, siehe Foto) schießt wahllos auf Häuser und Autos, 3 Tote, die Polizei erschießt ihn.
► Sonntag, Shreveport (LA): Schüsse fallen in einer Sports Bar, vier Verwundete.
►Sonntag, Anderson (IN): Sechs Opfer landen nach Schussverletzungen bei einer Hausparty im Krankenhaus.
►Sonntag, Montgomery (AL): Schüsse um Mitternacht, ein Toter, drei Verletzte.
► Sonntag, Hazelton (PA): An einer Kreuzung bricht ein Feuergefecht aus, vier Schussopfer sind zu beklagen.
► Samstag, Yuma (AZ): In einem Haus peitschen Schüsse, ein 15-Jähriger und ein weiteres Opfer sterben, fünf werden verwundet.
► Samstag, Sacramento (CA): Nach einer Schießerei landet ein einjähriges Baby und ein Zehnjähriger in der Intensivstation, wie auch zwei Erwachsene.
► Samstag, Shreveport (LA): Die Polizei findet an der Hollywood Avenue vier verwundete Männer.
►Samstag, Louisville (KY): Vor einem Geschäft in Downtown sind ein Toter und vier Verwundete zu beklagen.
Das ist die Gruselbilanz seit Samstag…
Experten und Politiker streiten über die Ursachen des tödlichen Blutvergießens.
Das Sterben geht weiter. Und die Angst geht um.