DeSantis wählte unkonventionellen Start: Die Taktik wurde zum Eigentor


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Es war eine unorthodoxe Wahlkampfankündigung – überschattet von groben Tech-Pannen. Mehr als 600.000 Nutzer wollten Ron DeSantis auf Twitter hören.

Der Florida-Gouverneur wählte die Social-Media-Plattform zur Verkündigung seiner Präsidentschaftskandidatur – bei der er zuerst Republikaner-Rivalen Donald Trump niederringen müsste. Doch die Server brachen zusammen, Gastgeber und Twitter-Chef Elon Musk war blamiert.

Mit 26 Minuten Verspätung legte DeSantis doch noch los: Er propagierte das „große amerikanische Comeback“, attackierte seinen Erzfeind Disney wegen deren LGBTQ-Agenda, erklärte insgesamt dem „Woke-Virus“, wie er sagte, den Krieg.

Und er beklagte die „Kultur des Verlierens“ bei den Republikanern – ein Seitenhieb auf Rivalen Trump, dessen Namen er nie aussprach.

Insgesamt versprach DeSantis: Sein Erfolg in Florida wäre „eine Blaupause für die USA“. Vorerst aber muss er aufholen: Trump liegt in Umfragen weit vorne.

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