Wieder schnappt die US-Justizfalle bei Donald Trump zu:. Diesmal wird dem Ex-Präsidenten in Georgia ein versuchtes kriminelles Komplott vorgeworfen, um gemeinsam mit 18 ebenfalls angeklagten Komplizen (darunter Ex-Anwalt Rudy Giuliani) die 2020-Wahlniederlage in dem US-Bundesstaat umzukehren.
Angewandt wurden sogenannte RICO-Gesetze, mit denen sonst gegen die Mafia vorgegangen wird. Trump habe praktisch, so Staatsanwältin Fani Willis, eine „kriminelle Organisation“ geleitet – mit dem Ziel der Wahlmanipulation.
Für Trump ist es die vierte Anklage in fünf Monaten. Er muss sich nun gegen 91 mutmaßliche Verbrechen verteidigen.
In Georgia droht der Image-Gau: Der Prozess dürfte live im TV sein, es droht auch Polizeifoto („Mugshot“).
Trump muss sich bis zum 25. August bei Gericht stellen.
