Einige Richter in den verschiedenen Straffällen haben Trump schon gewarnt, keine „hetzerischen Aussagen“ zu tätigen, die Einfluss auf das Verfahren haben könnten.
Trump jedoch lässt sich bremsen: Er deckt seine Verfolger mit Verbalinjurien wie „voreingenommen“, „korrupt“ und „gestört“ ein.
Es brodelt ein Gewaltpotential: Anhänger von Trump posten die Namen und Adressen von Jury-Mitgliedern in Georgia.
In Texas wurde eine Frau verhaftet, weil sie Richterin Tanya Chutkan, die den 2020-Wahl-Fall in Washington verhandelt, mit der Ermordung bedrohte.
In Georgia drückt die Staatsanwältin unterdessen aufs Tempo: Fani Willis will einen Prozessstart Anfang März – einen Tag vor dem Vorwahltag „Super Tuesday“.
Den Prozess führen soll ein junger Jurist: Scott McAfee (34) ist erst seit sechs Monaten Richter…