Hurrikan zieht Spur der Zerstörung: „Idalia röhrte wie eine Bestie!“


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Wirbelsturm Idalia ist in den Atlantik abgezogen – doch der Horror-Hurrikan hinterließ eine Schneise der Zerstörung im Südosten der USA.

Inmitten der Schreckensbilder zerstörter Küstenorte gibt es dennoch leichtes Aufatmen. Der Tenor: Es hätte schlimmer kommen können.

Idalia erreichte die zweit-gefährlichste Kategorie 4 mit Windstärken von 205 km/h. Eine vier Meter hohe Sturmflut wälzte sich gegen die Küste. Ganze Siedlungen wurden bis zu den Häuserdächern geflutet, besonders in Cedar Key, Steinhatchee und Keaton Beach.

Dort krachte der Sturm Mittwoch gegen die Küste. Dächer wurden abgedeckt, Boote durcheinander gewirbelt, Schlamm drang in Wohnräume ein. Eine Einwohnerin sagte: „Idalia röhrte hier herein wie eine Bestie!“

300.000 Menschen blieben ohne Strom zurück. In der Florida-Hauptstadt Tallahassee stürzte eine 100 Jahre alte Eiche auf den Regierungswohnsitz, wo Gouverneur Ron DeSantis lebt. Seine Familie war zu Hause, doch blieb unversehrt.

In Georgia sorgte Idalia für Flutkatastrophen. Beim Abzug über die Carolinas versanken weitere Küstenorte in der Sturmflut.

Aber: Die Opferbilanz blieb mit bisher zwei Toten niedriger als befürchtet. Erste Schätzungen des Schadens: Mehr als zehn Milliarden Dollar.

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