Neue Biografie über Elon Musk: SO griff Tech-Milliardär in Ukrainekrieg ein


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Es sollte die ganze Wahrheit über Elon Musk werden: Buchautor Walter Isaacson hatte schon die „ultimative Biografie“ über Apple-Genie Steve Jobs geschrieben.

Jetzt liefert er den nächsten Bestseller über eine großteils noch bewunderte, doch zunehmend auch umstrittene Figur: Elon Musk. Das Buch erscheint am 12. September in den USA.

Erste Exzerpte von „Elon Musk“ kursieren, darunter Musks kühne KI-Pläne. Enthalten ist auch das erste Foto, das Musk mit seinen jüngsten Zwillingskindern zeigt, die er mit der Chefin seiner Firma Neuralink, Shivon Zilis, zeugte.

Über seinen Vater sagte Musk: „Er wusste, wie man Angst und Schrecken verbreitet“. Er habe volle auf Härte gesetzt bei der Erziehung. Als Musk von anderen Buben krankenhausreif geprügelt wurde, stellte sich sein Vater auf die Seite der Angreifer. „Dabei sah ich aus wie eine geschwollene Kugel aus rohem Fleisch“, erinnert sich Musk.

Brisant auch das Kapitel über Musks Rolle im Ukrainekrieg – durch die Verwendung von Satelliten-Internetzugängen seiner Firma „Starlink“. Musk habe laut der Bio im Vorjahr das Abschalten des Dienstes rund um die Krim angeordnet, um eine ukrainische Attacke zu vereiteln. Musk soll Angst gehabt haben, dass ein Angriff auf die Krim einen Atomkrieg auslösen könnte.

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