Palin
Palin verliebt in die „pro-amerikanischen Gebiete Amerikas“
“Pro-Amerikanische Gebiete Amerikas”. Ein großartiges Wortgebilde. Dort wo die Bewohner überwältigend weiß sind, karierte Holzfällerhemden, zerrissene Jacken tragen und mit rostigen Pickups Sixpacks transportieren. Wo sich Rednecks im Kreisslerladen an der Mainstreet bei kaffeeähnlichem Gebrühe und Pancakes mit Maple Syrup vor dem Big Government und sonstigen finsteren Verschwörungen fürchten können. Wo noch an die gerechtfertige …
Palin, peinlich: Eisberg aus Alaska für McCain
Der Dow stürzt während ich diese Zeilen tippe. 700 Milliarden Tax-Payer-Dollars? Wall Street ist unimpressed! Immerhin: Das Aramageddon der Finanzmärkte dürfte Barack Obama letztendlich ins Oval Office spülen. Seit dem Beginn der Serie beliebiger, schwarzer Wochentage zieht er in den Umfragen auch nach siegreicher Debatten-Perforance gegen McCain stetig davon. Was am Inaugurations-Tag, dem 20. Jänner …
New York, limited: Bizarrer Irrgarten während UNO-Woche durch Security-Armeen
UNO-Woche in New York – der Hürdenlauf des Jahres. Freilich, es ist die Mutter aller Security-Herausforderungen: Der wirklich mäßig populäre US-Präsident George W. Bush abgestiegen im Waldorf inmitten der unübersichtlichen Hochhausschluchten Midtowns, die Senkrechtstarterin vom Polarkreis, Sarah Palin, auf APO-„Crashkurs“, dazu 80 Staatschefs. Tausende NYPD-Cops und Armeen an ohrenbestöpselten Security-Guards bewachten die durch die abgesperrten …
Sarah Strangelove…
Bushs Ex-„Hirn“ Karl Rove war es rausgerutscht: Die Kür der Powerfrau vom Polarkreis Sarah Palin sei eine “kampagnenorientierte” Entscheidung gewesen. Kühles Kalkül: Die McCain gegenüber lauwarm eingestellte, ultrarechte Basis aus Waffennarren und Bibelbürgern konnte in Freudentaumel versetzt werden. Bei Wechsel-Wählerinnen sei durch Palins zweifellos bewundernswerter Rolle als berufstätige Fünffachmutter zu punkten. Durch Palins Arbeitsplatz zwischen …
„USA! USA! USA!“
Ich bin Hurrikan „Gustav“ dankbar: Er bescherte zwar ein paar ungemütliche Tage in einem New Orleans, wo offenbar nur Weirdos zurückblieben und mangels wahnsinnig berichtenswertem schlecht gelaunte Reporter durch die müllübersäten Gassen irrten. Doch immerhin: Ich konnte mir den Trip nach St. Paul sparen, wo die Patriotenshow der Republikaner zur Kür ihres Haudegens McCain läuft. …